Quelle: eKapija | Donnerstag, 22.05.2025.| 12:19
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Geänderter Plan für Belgrade Waterfront veröffentlicht - Umnutzung der Messe, Wohngebiete, neue Jachthäfen, Garagen, neue Einrichtungen auch auf der Seite von Neu-Belgrad ...

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Blau markiert den geänderten Teil des Plans (FotoAgencija za prostorno planiranje i urbanizam)

Die Agentur für Raumordnung und Stadtplanung hat eine öffentliche Einsichtnahme in den Entwurf der Änderungen des Bebauungsplans für das Sondergebiet zur Entwicklung des Uferabschnitts der Stadt Belgrad – des Save-Ufers – für das Projekt „Belgrade Waterfront“ bekannt gegeben. Dem Dokument zufolge umfasst der Plan eine Fläche von 344,68 Hektar und erstreckt sich über zwei geografische und administrative Einheiten, die durch die Save getrennt sind.

Am rechten Ufer erstreckt sich das abgedeckte Gebiet zwischen der Branko-Brücke, der Karađorđeva-Straße, dem Save-Platz, der Savska-Straße, dem Vojvode-Mišića-Boulevard und dem Gebiet bis zum Šećerana-Gelände innerhalb der Grenzen der Gemeinden Savski Venac und Čukarica. Am Ufer von Neu-Belgrad umfasst der Plan das Gebiet zwischen der Ada-Brücke, der Vladimira-Popovića-Straße, dem Mihajla-Pupina-Boulevard, der Alten Save-Brücke und der Verlängerung des Zorana-Đinđića-Boulevards bis zur Milentija-Popovića-Straße.

Das Dokument besagt, dass die Umnutzung mehrerer Gebäude und Raumeinheiten geplant ist. Dazu gehören unter anderem das Bahnhofsgebäude, die Papierfabrik Milan Vapa, die Halle 1 der Belgrader Messe sowie das Kultur- und Kunstviertel Savamala. Darüber hinaus ist der Bau neuer Kultureinrichtungen geplant – des Belgrader Genossenschaftskulturzentrums, des Kulturzentrums „Grad“ und des Kreativzentrums – sowie die Adaptierung der ehemaligen Postgebäude am Save-Platz, des Ložionica-Gebäudes und der Bahnwendestellen.

Der Plan umfasst auch die städtische Einheit der Belgrader Messe. Wie im Dokument dargelegt, ist mit der geplanten Verlegung der Messe in die Zone des Nationalen Fußballstadions die Umgestaltung dieses Geländes geplant. Die Halle 1, die als Kulturdenkmal gilt, erhält eine neue Funktion als Kultureinrichtung. Das Gebäude ist als neues Stadtzentrum mit Wohn-, Dienstleistungs-, Grünflächen- und Verkehrsanbindung geplant.

Auch der Jugopetrol-Komplex wird umgebaut. Ein städtebaulicher und architektonischer Wettbewerb ist obligatorisch. Geplant sind der Erhalt und die Instandsetzung der landschaftlich bedeutsamen Bauwerke – des Schornsteins und der beiden Wachtürme – mit der Möglichkeit der Umnutzung für neue Zwecke, jedoch ohne Anbauten.

Eine Umnutzung von Gewerbe- zu Wohnzwecken sowie die Schaffung kultureller, touristischer und pädagogischer Einrichtungen ist zulässig. Neubauten sind in begrenztem Umfang mit maximal sechs Stockwerken (einschließlich Erdgeschoss und Dachgeschoss) zulässig. Der Komplex ermöglicht Nutzungen wie Wohnen, Kultur, Tourismus und Bildung. Der Bau von Einkaufszentren, Lagerhallen, Märkten, Tankstellen und anderen Einrichtungen, die das kulturelle und historische Erbe oder die Umwelt gefährden könnten, ist jedoch verboten.

Das Projekt sieht außerdem zwei neue Jachthäfen vor – einen im Čukarica-Bach und einen flussabwärts der Ada-Brücke. Die geplante Marina an der Ada Ciganlija umfasst eine Wasserfläche für die Abfertigung und Unterbringung von Schiffen von rund 86.750 m² sowie Küsteneinrichtungen von 48.400 m². Die zweite Marina wird eine ähnliche Struktur haben – einen Platz für Schiffe und Küsteninfrastruktur.

Für Parkplätze ist zusätzlich zum bestehenden Parkhaus in der Nähe des Einkaufszentrums Galerija und dem im Bau befindlichen Parkhaus im Bristol Park der Bau von vier neuen Parkhäusern geplant. Ein oberirdisches Parkhaus entsteht an der Ecke Savska- und Aleksandra-Glišića-Straße. Eine Tiefgarage ist zwischen dem Boulevard Vudroa Vilsona und der Straße SAO 6, im Bereich ihrer Kreuzung mit der Straße Nikolaja Kravcova, geplant. Die zweite Tiefgarage entsteht zwischen der Straße SAO 16 und der Save, unter der Alten Eisenbahnbrücke. Die vierte ist im Komplex Halle 1 geplant.

Das Projekt sieht den Bau mehrerer neuer Parks vor. Im zentralen Teil des geplanten Gebiets, zwischen dem Boulevard Vudroa Vilsona und der Straße Nikolaja Kravcova, entsteht auf dem Dach der zukünftigen Tiefgarage ein Dachgarten mit einer Parkfläche von ca. 8.870 m². Im Bereich der Terazije-Terrasse, von den Hotels „Moskva“ und „Balkan“ bis zur Karadjordjeva-Straße, ist ein ca. 13.105 m² großer Park geplant, der aus zwei Teilen besteht und den bestehenden Park der Terazije-Terrasse fortsetzt. Am linken Save-Ufer, im Block 63, ist ein ca. 24.314 m² großer Park geplant, der vor allem der Erholung im Freien dient.

Im Abschnitt zu Bildung und Gesundheit heißt es in dem Dokument, dass der Bau eines Campus mit Bildungseinrichtungen geplant ist, auf dem Vorschul-, Grundschul- und Sekundarschulprogramme kombiniert werden können. Außerdem werden zwölf Nebengebäude mit Vorschuleinrichtungen mit einer Kapazität von bis zu 60 bzw. 80 Nutzern pro Einrichtung errichtet.

Angesichts der voraussichtlichen Einwohnerzahl von rund 32.830 ist in diesem Gebiet auch der Bau von Gesundheitseinrichtungen geplant – einer Einrichtung der primären Gesundheitsversorgung sowie zweier Nebengebäude innerhalb anderer Einrichtungen und Sozialeinrichtungen.

Die öffentliche Präsentation dauert bis zum 19. Juni.

I. Ž.
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