Deutsche Unternehmen interessiert an Wiederaufbau von Infrastruktur


Die stellvertretende Ministerpräsidentin Zorana Mihajlović traf sich heute mit einer Delegation des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Teilnahme deutscher Unternehmen an der Realisierung großer infrastruktureller Projekte in Serbien zu besprechen.
Im Beisein des deutschen Botschafters in Serbien Heinz Wilhelm einigte man sich darüber, dass die Infrastruktur und Wohngebäude in überfluteten Gebieten möglichst schnell wieder aufgebaut und der Hochwasserschutz verbessert werden sollte.
Als Präsidentin der Regierungskommission für Ermittlung von Hochwasserschäden gab Mihajlović bekannt, dass die Kommission ihre Aufgaben schnell erledigen und alle Angagen der überfluteten Gemeinden gründlich prüfen wird.
Hochwasserschäden an der Infrastruktur - Verkehr, Energiewirtschaft und Telekommunikation - überschreiten, den ersten Einschätzungen zufolge, 250 Mio. EUR.
Die Delegation des Ostauschusses der Deutschen Wirtschaft unter der Leitung des Exekutivdirektors Rainer Lindner war vor allem an Plänen zur Sanierung der Energieinfrastruktur und den wichtigsten Projekten in diesem Bereich interessiert.
Sie unterstrichen am Treffen, dass deutsche Unternehmen über die modernste Technologie verfügen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien und Energieffizienz.