Lohnkosten für IT-Sektor unverändert - Entwicklungsstrategie für Software-Industrie in Serbien verändert


Der IT-Sektor in Serbien kann nicht mit der Verringerung der Sozialabgaben und Lohnsteuern rechnen. obwohl sie in der ursprünglichen Version der Strategie für Förderung dieser Industrie vorgesehen waren, erfährt "Blic". Das Ministerium beschloss, nämlich, die Emfpehlung des Fiskalrats zu akzeptieren und diese Maßnahme nicht selektiv zu treffen.
Das Finanzministerium nahm die Emfpehlung der Experten und des Fiskalrats an, die geplante Abschaffung der Abgaben für die Kranken- und Arbeitslosenversicherung für die IT-Industrie aufzugeben, erfuhr die Belgrader Tageszeitung "Blic" gestern im Finanzministerium.
Der Fiskalrat war ausdrücklich gegen die vorgeschlagene Einführung der beschriebenen Präferenzregelung und Befreiung der IT-Branche von der Zahlung der Sozialversicherungsbeiträgen. Die Umsetzung dieser Bestimmung wäre, der Meinung der Ratsmitglieder zufolge, eine grobe Verletzung des Grundsatzes der Steuergerechtigkeit und der sozialen Solidarität. Die Erleichterungen für die IT-Branche würden den Staatshaushlt fast 3 Mrd. Dinar jährlich kosten.
Das Ministerium wird andere Maßnahmen wie z.B. Fördermittel für Start-up-Projekte, Steuerkredite für Investitionen in die Forschung und Entwicklung nicht aufgeben.