Pirot nimmt am Projekt "Adria-Donau-Schwarzes Meer" teil - Bau eines multimodalen Netzes in Südosteuropa


Gemeinsam mit der Sonderwirtschaftzone Pirot nimmt die Stadt Pirot am Projekt "Adria-Donau-Schwarzes Meer" (ADB) mit anderen 16 Ländern und fast 40 Partnern teil. Das Projekt wird im Rahmen eines Programms der transnationalen Zusammenarbeit in Südosteuropa im Wert von 5,426 Mio. Euro realisiert.
Das Ziel des Programms ist die Entwicklung eines südosteuropäischen regionalen Kernverkehrsnetzes als multimodales Netz, das Straßen-, Schienen- und Binnenwasserstraßenverbindungen in mehreren Teilnehmerländern sowie bestimmte See-, Binnen- und Flughäfen umfasst, um den Personen- und Güterverkehr zu beschleunigen und die Umweltverschmutzung zugleich zu reduzieren. Die Region Venedig ist Hauptpartner des ADB-Projekts, aus Serbien nehmen das Ministerium für Verkehr und die Wirtschaftskammer Belgrad teil.
Vladan Vasic, Bürgermeister von Pirot und Dragan Kostic, Direktor der Sonderwirtschaftszone waren am ersten Treffen in Triest.
Die Stadt Pirot sollte 200.000 Euro aus dem Staatshaushalt erhalten. Die Stadt ist für die Realisierung des Arbeitspakets Nr. 3 verantwortlich und sollte die ganze Dokumentation im Einklang mit den Forderungen des Hauptpartners vorbereiten und die Implementierung des erwähnten Arbeitspakets im Wert von 914.950 Euro führen.
Das wichtigste Aufgabe des Pakets 3 ist eine Analyse und Präsentation des institutionellen Rahmens und Empfehlung von entsprechenden gesetzlichen Lösungen, die die Bildung eines Netzwerks der intermodalen Punkte ermöglichen sollten. Zum ersten Mal hat man die Realisierung einer so bedeutenden Aufgabe im Rahmen eines europäischen Programms einem außerhalb der EU anvertraut.


