EPS und ThyssenKrupp unterzeichnen Vertrag über Lieferung eines neuen Baggers im Wert von 17,97 Mio. Euro für Kolubara

Quelle: eKapija Donnerstag, 23.02.2012. 15:00
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Die Elektrizitätswirtschaft Serbiens EPS und der deutsche Konzern ThyssenKrupp unterzeichneten heute einen Vertrag im Wert von 17,97 Mio. Euro für die Lieferung eines neuen Baggers für den Tagebau "Tamnava Zapadno polje" im Bergbaugebiet Kolubara. Der Vertrag wurde vom EPS-Generaldirektor Dragomir Marković, Direktor des Bergbauunternehmens "RB Kolubara", Nebojša Ćeran, Mitglied des ThyssenKrupp-Vorstands Detlef Neuhaus und Vladimir Antonović, Direktor des Unternehmens "TK-Trade", Vertreter von ThyssenKrupp für Serbien.

Der Erwerb des Baggers SchRs 630 25/6 sollte aus dem Umlaufvermögen von EPS finanziert werden. Der Auftrag sollte innerhalb von 20 Monaten erledigt werden. Einheimische Firmen sollten in einem Teil der Arbeiten im Gesamtwert von 8,80 Mio. Euro engagiert werden. Restliche Teile der Ausstattung im Wert von 9 Mio. Euro sollten von angesehenen Herstellern in Europa gekauft werden.

- ThyssenKrupp ist langjähriger Partner von EPS und des Bergbauunternehmens "RB Kolubara". Wir haben immer erfolgreich zusammengearbeitet - sagte Dragomir Marković, Generaldirektor der Elektrizitätswirtschaft Serbiens. - EPS und "RB Kolubara" möchten durch diesen Erwerb die Produktionskapazitäten erweitern und die Versorgung mit Kohle zusätzlich stabilisieren. Die Tatsache, dass ThyssenKrupp das Unternehmen "Kolubara Metal" und seine Zulieferrn für Subunternehme gewählt hat, klingt sehr ermutigend.

Nebojša Ćeran, Direktor des "RB Kolubara" sagt, dass der Erwerb des Baggers den Anfang der zweiten Phase eines Investitionszykluses darstelle, In den folgenden zwölf Monaten will man 150 Mio. Euro in den Erwerb von neuer Ausstattung investiert werdn.

- Wir werden ein neues Systems für das Feld C, eine Ablademaschine für den Tagebau "Tamnava Zapadno polje" sowie Ausstattung für die Homogenisierng von Kohle - sagte Ćeran.

Um den Lieferauftrag ausgeschrieben Anfang November 2011, bewarben sich vier angesehene Bieter: Sandwick aus Schweden, Kopeks Famago aus Polen, Takraf und ThyssenKrupp aus Deutschland.

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