Langsamer Fortschritt des Partnerschaftsplans zwischen der EU und Serbien im Bereich nachhaltiger Rohstoffe
Quelle: Beta
Sonntag, 13.04.2025.
17:17


Abbildung (Fotoshutterstock.com/klenger)

Angesichts des politischen Kontexts in Serbien – und der anhaltenden Proteste – wolle die EU nichts überstürzen, sagten diese Quellen zum Plan, der bis Ende Februar dieses Jahres abgeschlossen sein sollte.
Sie betonten, dass alle interessierten Parteien, einschließlich lokaler Organisationen und der Zivilgesellschaft, in die Vorbereitung der strategischen Partnerschaft zwischen Serbien und der EU im Bereich nachhaltiger Rohstoffe, Batterie- und Elektrofahrzeug-Produktionsketten einbezogen werden müssen.
Am 19. Juli 2024 unterzeichneten Vertreter Serbiens und der EU auf dem Gipfeltreffen zu kritischen Rohstoffen in Belgrad im Beisein des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz eine Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft im Bereich nachhaltiger Rohstoffe, Batterie-Produktionsketten und Elektrofahrzeuge.
- Wir kommen aufgrund der aktuellen Situation in Serbien nur langsam voran - erklärten Beta-Quellen in Brüssel.
Sie gaben an, dass kein konkretes Projekt Teil des Abkommens sei und noch nicht bekannt sei, ob die Lithiumproduktion in Serbien auf der Liste der strategischen EU-Projekte mit Drittländern stehen werde, die in Kürze veröffentlicht werden soll.
Sie erklärten, dass jedes Unternehmen, das in diese Liste aufgenommen wird, nicht für immer dort aufgeführt sei, die EU-Unterstützung jedoch zurückgezogen werden könne, wenn Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards auftreten. Die EU stellt keine eigenen Mittel für diese Projekte bereit, unterstützt aber die Suche nach Finanzierungsquellen.
Im Europäischen Parlament und anderen Orten in Brüssel fanden in den letzten Wochen eine Reihe von Diskussionen zu politischen Fragen im Zusammenhang mit der Absicht der serbischen Regierung und des transnationalen Konzerns Rio Tinto statt, die Lithiumproduktion im Westen Serbiens zu starten.
Der größte Einzelanteil von Rio Tinto ist die Aluminum Corporation of China mit Sitz in Peking – etwa 15 %. Es folgen nordamerikanische Investmentfonds, während Investoren aus der EU nur minimal vertreten sind.
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