Weingut Dika ebnet sich seinen Weg mit einem vielfältigen Sortiment – ​​„Das Wichtigste bei der Weinherstellung ist der Weinberg“

Quelle: eKapija Dienstag, 08.04.2025. 14:16
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(FotoVinarija Dika)
Das Dorf Lipovac bei Topola ist die Heimat des jungen Weinguts Dika, das erst 2023 gegründet wurde. Hier, am Fuße des Berges Venčac, betreibt die Familie Petrović allerdings schon seit Jahrzehnten Weinbau. Derzeit besitzen sie Weinberge mit einer Fläche von zwei Hektar an zwei Standorten – Kamenar und Venčac.

Sie bauen sowohl einheimische als auch internationale Sorten an, aus denen Weine hergestellt werden: Tamjanika, Sauvignon Blanc (in 500-Liter-Fässern gereift), Merlot, Rosé (Merlot, Cabernet Franc und Muskat Hamburg) und Crna Dana (eine Cuvée aus Vranac und Merlot).

– Die Auswahl unserer Weinberge erfolgte auf Grundlage der Bodenbeschaffenheit, der Lage und natürlich des menschlichen Faktors, des Gefühls und der Erfahrung – erklärt Dimitrije Petrović gegenüber eKapija und fügt hinzu, dass sie neben Tamjanika und Vranac auch die Sorten Smederevka und Prokupac anbauen, die bereits 1985 gepflanzt wurden.

Er betont, dass unsere einheimischen Sorten ein bemerkenswertes Potenzial haben und auf dem Markt sehr gefragt sind.

– Die Nachfrage nach Tamjanika in Restaurants und Weinkellern zeigt uns, dass sich die Weinkultur entwickelt hat und junge, fruchtige Muskatweine getrunken werden. Dies ist nur der Anfang einer Sorte wie Tamjanika, die selbst das Potenzial hat, in Fässern und Amphoren gelagert zu werden – fügt Petrović hinzu.

(FotoVinarija Dika)

Er ist stolz darauf, dass sie das Familienunternehmen weitergeführt haben, und betont, dass der Weinberg das Herzstück der Weinproduktion sei.

- Wir sind bestrebt, neue Trends und Technologien im Weinberg zu verfolgen, was uns später die Traubenverarbeitung im Weingut erleichtert. Da wir ein kleines Weingut sind, haben wir noch keine großen Weinmengen, daher achten wir darauf, wo wir sie anbieten. Ausgewählte Restaurants, Weinkeller und Weinbars erkennen unseren Charakter, unsere Dika - sagt unser Interviewpartner.

Er erklärt außerdem, dass geplant sei, neue Weinanbauflächen zu erschließen und die Qualität und Kontinuität der Weinbereitung zu erhalten.

Was die Position kleiner Weinproduzenten in Serbien angeht, ist er der Meinung, dass sie „im Vergleich zu den vergangenen Jahrzehnten recht gut“ sei.

- Es wird viel in die Weinkultur investiert, sodass auch kleine Produzenten mit guten Weinen ihren Platz auf dem serbischen und zunehmend auch internationalen Markt finden.

Aleksandra Kekić
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