Wer wird die Bürger Belgrads in den nächsten 10 Jahren befördern? - Stadt hat 12 Stadt- und 304 Vorortlinien im Wert von 976,5 Millionen Euro ausgeschrieben

Quelle: eKapija Freitag, 21.03.2025. 10:52
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Abbildung (FotoPixabay.com/David Mark)Abbildung
Das Sekretariat für öffentlichen Verkehr der Stadt Belgrad hat eine öffentliche Ausschreibung für die Durchführung kommunaler Aktivitäten im öffentlichen Busverkehr in einem Teil des Stadtbezirks Surčin (Linie 600) sowie für den Vorort- und Nahverkehr im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft ausgeschrieben.

Der Projektwert beträgt 114,45 Milliarden Dinar (ohne Mehrwertsteuer), also rund 976,5 Millionen Euro. Der Vertrag mit dem zukünftigen Partner hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

Das geplante Stadtliniennetz umfasst zwölf Linien, während das Vorort- und Nahverkehrsnetz in 304 Linien unterteilt ist.

Welche Art von Bussen benötigt die Stadt vom Betreiber?

Gemäß den Ausschreibungsanforderungen werden für den Stadtverkehr auf der Linie 600 insgesamt 76 Busse benötigt, davon 47 Solo- und 22 Gelenkbusse.

Weitere sieben werden in Reserve gehalten. Für den Nah- und Regionalverkehr sind 297 Busse geplant, darunter 32 Kleinbusse, 198 Solobusse und 40 Gelenkbusse. 27 Fahrzeuge werden als Reserve bereitgehalten.

Insgesamt muss der neue Betreiber 373 Busse bereitstellen, davon mindestens 170 als Neuwagen (Baujahr 2023 oder später).

68 Busse werden zudem Hybrid- oder Elektrobusse sein.

Die Busse müssen die Euro-6-Norm erfüllen und über Videoüberwachung, ein Fahrgastzählsystem, Informationsanzeigen und kostenloses WLAN verfügen. Der Vertrag verpflichtet den privaten Partner, innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsunterzeichnung zusätzliche Ersatzfahrzeuge zu beschaffen.

Die Frist für die Einreichung von Angeboten endet am 13. Mai.

Ersatz für das Konsortium bestehend aus ASP Strela Obrenovac, ASP Strela Ub, Lastra Lazarevac und SP Lasta

In der Sitzung am 6. März verabschiedeten die Abgeordneten des Belgrader Parlaments einen Beschlussvorschlag, in dem sie gemeinsam mit dem Sekretariat für öffentliche Verkehrsmittel die Kündigung des Vertrags über die öffentlich-private Partnerschaft mit dem privaten Konsortium bestehend aus ASP Strela Obrenovac, ASP Strela Ub, Lastra Lazarevac und SP Lasta beschlossen.

Nebojša Mirović, Vorsitzender der unabhängigen Gewerkschaft des Verkehrsunternehmens Lasta Beograd, erklärte damals, dass es aufgrund der Vertragskündigung zu keinen Fahrplanänderungen im Stadt- und Vorortverkehr kommen werde.

Der Vertrag wurde gekündigt, es wird jedoch eine neue Ausschreibung veröffentlicht, die die Verstärkung einiger Linien mit neuen Bussen vorsieht. Der bestehende Zeitplan soll bis zum Ende der neuen Ausschreibung beibehalten werden, sagte Mirovic zuvor gegenüber der Nachrichtenagentur "Beta".

I. Žikić
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