Memorandum zum Bau einer Gasverbindungsleitung zwischen Serbien und Rumänien unterzeichnet

Quelle: Beta

Montag, 05.08.2024.

15:22

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Abbildung (FotoPixabay.com/David Mark)

Die Energieminister Serbiens und Rumäniens, Dubravka Đedović Handanović und Sebastian Burduja, haben heute in Kladovo eine Absichtserklärung zum Bau der serbisch-rumänischen Gasverbindungsleitung unterzeichnet.

In Serbien wird die Pipeline zur Übertragung von Erdgas 13 Kilometer lang sein, in Rumänien 86 Kilometer. Die geplante Kapazität beträgt mindestens 1,6 Milliarden Kubikmeter Gas, und der Abschnitt in Serbien wird bis 2027 fertiggestellt sein.

Es wird ein weiterer Richtung der Erdgasversorgung sein, der den Mokrin-Hub in Serbien mit der BRUA-Transportpipeline in Rumänien verbindet.

Đedović Handanović sagte, dass die mehr als fünf Jahrzehnte lange Zusammenarbeit zwischen Serbien und Rumänien im Energiebereich „eine wichtige Unterstützung für die Sicherheit der Stromversorgung für die Bürger und Unternehmen in beiden Ländern ist, wie die Tatsache zeigt, dass im Jahr 2023 bereits 28 Prozent des gesamten Austauschs Stromhandel waren“.

- Dank der Verbindung mit Rumänien und Bulgarien und in der kommenden Zeit auch mit Nordmazedonien wird Serbien zu einem unverzichtbaren Transitland und einem wichtigen Partner bei der Gewährleistung der Energiesicherheit der Länder Mittel- und Osteuropas, wenn es um die Gasversorgung geht - sagte die serbische Ministerin.

Sebastian Burduja sagte: „Wir arbeiten auch eng zusammen, um die Stromverbindungen zu beschleunigen, da alle Voraussetzungen für die vollständige Fertigstellung des Abschnitts Resica-Pančevo im ersten Halbjahr 2025 gegeben sind.“

Er schätzte ein, dass es notwendig sei, dass die Energie zwischen Serbien und Rumänien problemlos fließen kann, um einen wettbewerbsfähigen Markt zu gewährleisten, der den Verbrauchern günstige Preise, Energiesicherheit und eine Diversifizierung der Versorgungsquellen bietet.

- Diese kombinierten Elemente sowie die Investitionen in die Infrastruktur selbst schaffen Vertrauen und Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Entwicklung für die gesamte Region - sagte der rumänische Energieminister.

Heute diskutierten die Minister mit den CEOs der Energieunternehmen beider Länder über die Entwicklung des Projekts des Pumpspeicherkraftwerks Đerdap 3 und des Transbalkankorridors.

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Ministarstvo rudarstva i energetike Republike Srbije

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