Die erste E-Rechnung ging offiziell durch das Elektronische Rechnungssystem

Die erste E-Rechnung durchlief die Produktionsversion des elektronischen Rechnungssystems, das den Benutzern offiziell zur Verfügung steht, und das Finanzministerium fordert erneut alle öffentlichen Stellen auf, sich zu registrieren und bis zum 1. Mai auf das E-Rechnungssystem umzustellen, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Bisher haben sich 1.768 juristische Personen für die Produktionsversion des elektronischen Rechnungssystems beworben, davon 1.398 Nutzer öffentlicher Mittel. Die Nutzung der Produktionsversion des e-Invoice-Systems ist bis zum 1. Mai freiwillig, danach ist sie für öffentliche Stellen, die Rechnungen senden, empfangen und speichern möchten, sowie für private Stellen, die elektronische Rechnungen an öffentliche Einrichtungen ausstellen möchten, obligatorisch.

Die Verpflichtung der privaten Wirtschaftsbeteiligten, die von der öffentlichen Stelle ausgestellte elektronische Rechnung zu empfangen und aufzubewahren, gilt ab dem 1. Juli 2022.

Schließlich treten die Verpflichtungen zur Ausstellung und Aufbewahrung elektronischer Rechnungen bei Transaktionen zwischen Unternehmen des privaten Sektors am 1. Januar 2023 in Kraft.

Die Nutzung des elektronischen Rechnungssystems ist kostenlos.