Szijjarto: Ungarische Exim Bank kreditiert Kooperation ungarischer und serbischer Unternehmen mit 115 Millionen Euro

Die ungarische Exim Bank wird 115 Millionen Euro für die Finanzierung der Zusammenarbeit zwischen ungarischen und serbischen Unternehmen bereitstellen, teilte der ungarische Außen- und Handelsminister Peter Szijjarto mit.

Bei der Eröffnung des serbisch-ungarischen Wirtschaftsforums in der Handelskammer Serbien sagte er, dass die Kredite nicht nur für Geschäftsprojekte in Ungarn und Serbien, sondern auch in Drittmärkten bestimmt seien.

– Es gibt keine finanziellen Hindernisse für die Zusammenarbeit von serbischen und ungarischen Geschäftsleuten – betonte Szijjarto und fügte hinzu, dass „ungarische Investoren ständig an Serbien interessiert sind“ und dass es nie mehr Investitionen aus Ungarn in Serbien als zu diesem Zeitpunkt gegeben habe.

Seiner Meinung nach liegt Serbien bei Investitionen ungarischer Geschäftsleute auf dem 11. Platz und die ungarische OTP Bank hat den zweitgrößten Anteil auf dem serbischen Markt.

Die serbische Wirtschaftsministerin Andjelka Atanaskovic sagte, dass sich der Wert des Außenhandels zwischen Serbien und Ungarn im Jahr 2020 auf 1,9 Mrd. EUR und im ersten Quartal 2021 auf 530 Mio. EUR belief, was einem Wachstum von 7,4 % gegenüber dem gleichen Zeitraum letztes Jahr entspricht.

Sie sagte, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Staaten zunimmt und dass die Dokumente, die im Rahmen der Sitzung der Gemischten Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit Serbiens und Ungarns unterzeichnet wurden, einen zusätzlichen Beitrag dazu leisten würden.

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