Intel spendet Software im Wert von 15 Mio. US-Dollar für Schüler in der Republika Srpska


Der US-amerikanische Hardware- und Softwarehersteller "Intel" übergab gestern (22. Februar 2010) der Regierung der Republika Srpska eine Lernsoftware im Wert von 15 Mio. US-Dollar. Es handelt sich um die Fortsetzung des Projekts "e-learning", das "Intel" mit Hilfe seiner regionalen und örtlichen Partnern wie die "ComTrade"-Gruppe oder Unternehmen "Lanako" aus Banjaluka in Südosteuropa realisiert.
Die Republika Srpska hat die Lizenz für die Nutzung aller digitaler Bildungsinhalte sowie für ihre Übersetzung und Anpassung an bestehende Unterrichtsprogramme für Grundschulen erhalten.
Bei einem Treffen mit dem Vizepräsidenten von "Intel" John Davis in Banjaluka begrüßte der Ministerpräsident Milorad Dodik die Einführung der neuesten digitalen Technologie in den Unterricht.
Nach einem Abkommen, dass der Bildungs- und Kultusminister Anton Kasipović udn John Davis unterzeichnet haben, kann die erwähnte Intel- Software für die Vorbereitung des Biologie-, Chemie-, Mathematik- und Physikunterrichs genutzt werden.
- Es handelt sich um eine Spende im Wert von 15 Mio. US-Dollar. Alle Anwendungprogramme eignen sich sowohl für die Vorbereitung als auch für die Realisierung des Unterrichts. Gleiche Softwares werden in 65 Ländern weltweit und in 15 Sprachen genutzt. Sie sollen ab dem nächsten Schuljahr im Unterricht in der Republika Srpska genutzt werden - sagte Kasipović.
Das Projekt "e-learning" wird seit 2 Jahren in unserer Region realisiert. "Intel", "ComTrade" und ihre örtlichen Partner haben dieses Projekt im serbischen, mazedonischen und jetzt bosnisch-herzegowinischen Bildungswesen implementiert. Das Projekt soll künftig in anderen Ländern umgesetzt werden.
- "ComTrade" und "Intel" arbeiten seit Jahren in verschiedenen Bereichen zusammen. Das Projekt "e-learning" hat neue Standards gesetz, wenn es um den Umfang und die Bedeutung für die Gemeinschaft geht - sagte Miloš Mirjanić aus der "ComTrade"-Gruppe.