Vom Begej in die Niederlande - Frachtschiff "Transferium" gebaut in der Werft "Begej"

Quelle: Novosti Mittwoch, 26.08.2009. 14:00
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Podeli

(Werft "Begej")

Die Werft "Begej" in Zrenjanin hat den Bau und ide Ausstattung des Frachtschiffes "Transferium" zu Ende geführt. Das neue Schiff beginnt seine erste Fahrt Ende dieser Woche in Sremski Karlovci, um an den Auftraggeber in den Niederlanden geliefert zu werden. Wegen der niedrigen Wasserstände des Flusses Begej, kann das Schiff nicht in Zrenjanin vom Stapel gelassen werden. Auf der Donau lassen sich außerdem alle notwendigen Testproben vor der Übergabe durchführen.

Das Schiff wurde von der niederländischen Reederei "Mercurius", Inhaber der Werft in Zrenjanin, bestellt. Es handelt sich um ein 97 m langes und 11,5 m breites Schiff mit einem Gewicht von 2.200 t. Sein Bau und die Ausstattung haben 7 Mio. Euro gekostet.

- Das Schiff kann in Kanäle einfahren. Versehen mit einem eigenen Kran benötigt es keine Hafeninfrastruktur beim Güterumschlag. Unsere Werften brauchen gewöhnlich acht Monate für den Bau eines solchen Schiffes. Man hat an diesem mehr als ein Jahr gearbeitet - sagte Dragomir Subić, Direktor der Werft "Begej".

Ein ähnliches Schiff wurde hier noch 2005 gebaut, es war aber beträchtlich kleiner. Beim Bau von "Transferium" hat man die neueste Technologie angewandt. Der Bau von Rumpf begann im März 2008. Man brauchte mehr Zeit für diesen Auftrag, weil die Experten in "Begej" auch für das Design des Schiffes zuständig waren. Die ganze Ausstattung musste eingeführt werden, so etwas wird in Serbien nicht erzeugt. Das lange Warten auf Teile aus dem Ausland hate zur Verlängerung der Bauzeit beigetragen. "Begej" gehört ansonsten zu den meist produktiven serbischen Werften.

Momentan werden noch drei Wasserfahrzeuge in "Begej" gebaut. Eines soll Ende Oktober, das nächste im Februar und das dritte im Mai 2010 fertig sein. Ihr Wert übersteigt 10 Mio. Euro.

- Alle Aufträge beziehen sich auf komplette Schiffe. Wir planen eigene Produktion, vielleicht in Zusammenarbeit mit Lieferanten, weil wir die ganze Technologie noch nicht beherrschen. Wir brauchen mehr Zeit, damit bekannt zu machen. "Transferium" war eine positive Erfahrung für uns und wir hoffen, solche Schiffe in der Zukunft beträchtlich schneler zu bauen - hob der Direktor von "Begej" Dragomir Subić hervor.

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