"Nevsun" zahlt 500 Mio. USD für das Explorationsrecht für "Čukaru peki" bei Bor - Potenzial der Lagerstätte auf 1,7 Mio. t Kupfer und 98 Mio. t Gold geschätzt
- Die Lagerstätte "Čukaru peki" bei Bor ist möglicherweise eines der reichsten Vorkommen von Kupfer und Gold in der Welt. Wären wir davon nicht überzeugt, würden wir sicher nicht fast 500 Mio. USD für das Explorationsrecht in dieser Gegend zahlen - erklärte Cliff Davis, Vorsitzender des kanadischen Unternehmens "Nevsun".
Das Unternehmen hat seit kurzem das mehrheitliche Explorationsrecht für das Areal "Čukaru peki" bei Bor, wo bereits Vorkommen von 65 Mio. t Erz bestätigt wurden. Daraus lassen sich rund 1,7 Mio. t Kupfer und 98 t Gold gewinnen.
"Nevsun" hat vor kurzem das kanadische Bergbauunternehmen "Reservoir Mineral" (RMC) übernommen, und auf die indirekte Weise die Kontrolle über das Unternehmen "Rakita" im Besitz von RMC und Freeport (USA) und seines Projekts "Timok" bei Bor erworben. "Nevsun" hat rund 500 Mio. USD dafür gezahlt, einschließlich 135 Mio. an "Freeport".
Es sei noch früh, mit Sicherheit zu sagen, wann das Bergwerk eröffnet werden könnte. Nach der Investition im Wert von fast einer halben Milliarde Dollar in den Erwerb des Projekts, sei es im besten Interesse von "Nesun", das Projekt möglichst schnell auf reguläre und verantwortliche Weise fortzusetzen, unterstrich er.
Von der Eröffnung eines neuen Bergwerks in der Umgebung von Bor würde der Staat sicher profitieren, vor allem durch die Eröffnung neuer Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung aber auch durch das Engagement von lokalen Zulieferern und Dienstleistern, erkläre Davis.
Neben dem US-amerikanischen Untenrehmen "Freeport" im Projekt "Timok" hat "Nevsun" noch einen Partner, aber in diesem Fall im Projekt "Tilva" in der Umgebung von Bor. Es handelt sich um "Rio Tinto", eines der größten Bergbauunternehmen weltweit.
- "Nevsun" realisiert ein gemeinsames Projekt mit "Rio Tinto" im Areal Tilva. Das gemeinsame Projekt wurde vor kurzem vereinbart und die geologischen Untersuchungen haben erst Anfang dieses Jarhes angefangen. Es ist noch zu früh für Ergebnisse, und das ganze Projekt wird von "Rio Tinto" finanziert - unterstrich Cliff Davis.



