(NOMINIERUNG FÜR DEN PREIS AUREA 2016): "MK Fintel Wind" - Windpark in Kula


Mit hier erzeugtem Strom können zwischen 5.000 und 8.000 Haushalte versorgt werden. In Hinsicht darauf, dass die Windenergie hier nie genutzt wurde, handelt es sich um einen wichtigen Schritt weiter für die Stärkung des Energiesektors, für die Verringerung von Stromimporten und Erhöhung der allgemeinen Energiesicherheit.
Die Idee der Verwendung von Windenergie zur Stromerzeugung wird zu Fortschritten in der Industrialisierung bestimmter Gemeinden beitragen und zugleich neue Arbeitsplätze schaffen. Für den Bau des Windparks in Kula wurden heimische Firmen und Projektbüros als Subunternehmen engagiert. Das Projekt wurde von der Erste Bank finanziell unterstützt. Die Investition in den Windpark in Kula erreichte den Wert von 15 Mio. EUR.
„MK Finter Wind“ ist gemeinsames Unternehmen des italienischen, an der Börse notierten Unternehmens Fintel Energie Spa und der„MK Group“ GmbH. Als derzeit wichtigster Investor in diesem Bereich in Serbien will das Unternehmen weitere Windparks in der Zukunft bauen. Schon im ersten Halbjahr 2016 sollte ein Windpark in Vršac in Betrieb genommen werden, und diesem Projekt wird noch ein Windpark in Vršac folgen. Man hat auch die Genehmigung zum Bau von Windparks in Veliko Gradište erworben.
INNOVATION

Der erste Windpark in Serbien mit einer Leistung von 9,9 MW besteht aus drei 178 m hohen Windkraftanlagen des dänischen Herstellers „Vestas“ und sie sind die höchsten in Südosteuropa. Es handelt sich um die neueste Technologie von „Vestas“, entwickelt für etwas niedrigere Windgeschwindigkeiten, die für unser Land charakteristisch sind. Turbinen mit großem Durchmesser (117 m) sind mit einem modernen Mechanismus und Konverter versehen, die unabhängig von der Windgeschwindigkeit am Ausgang die notwendige Spannung für das öffentliche Stromnetz sichern.
Es wird eingeschätzt, dass der Windpark in Kula 27.000 kWh Strom erzeugen wird, ausreichend für 6.000 Haushalte. Die Analysen zeigen, dass in manchen Jahren noch höhrere Produktion zu erwarten ist, die sogar 8.000 Haushalte decken könnte.
Der Bau des Windparks in Kula begann im Februr 2015, und das Unternehmen „MK Fintel Wind“ wurde noch 2007 gegründet. Der Entwicklungsweg eines Projekts wie dieses, vom Entwurf bis zum Erwerb der Nutzungserlaubnis, besteht aus eine Reihe von Verwaltungsverfahren. Der Investor hat diesen Weg zum ersten Mal gemeinsam mit den zuständigen Behörden gegangen. Die Umsetzung des Projekts hat dem Unternehmen „MK Fintel Wind“ und auch anderen Investoren in diesem Sektor den bestmöglichen Weg für künftige Projekte gezeigt. Erfahrungen, welche das Unternehmen „MK Fintel Wind“ bei der Realisierung dieses Projekts gesammelt hat, haben die Qualität seiner Mitarbeiter erheblich erhöht. Man unterstreicht besonders die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten in Serbien, Berufsschulen, Fakultäten und Anstalten.
Nach der offiziellen Inbetriebnnahme des Windparks in Kula wurde im November 2015 und einer Probezeit wurde die Produktion im Februar 2016 aufgenommen und die ersten kWh in das Stromnetz von EPS eingespeist.
GESELLSCHAFTLICHER NUTZEN

Der Windpark in Kula kann zwischen 5.000 und 8.000 Haushalte mit Stromversorgen, ohne dabei die Umwelt zu verschmutzen, oder die Bevölkerung zu stören. Durch Umsetzung dieses Projekts will man auch zur Lösung des Problems mit den Stromimporten beitragen. Solche Anlagen stärken den heimischen Energiesektor und verbessern die Energiesicheheit des Landes. Durch den Bau des ersten Windparks in Serbien trug das Unternemen „MK Fintel Wind“ zur Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energiequellen am Gesamtverbrauch bei. Unser Land ist dadurch dem Ziel von 27-prozentigen EE-Beteiligung am Brutto-Energieverbrauch bis 2020 einen Schritt näher gekommen.
Die Idee, die Windenergie zur Stromerzeugung zu nutzen, kann bestimmten Regionen in unserem Land helfen und zur Fortschritten in der Industrialisierung von Kommunen führen.
Obwohl man für die Umsetzung des Projekts Unternehmen aus dem Ausland engagiert hat, ausschließlich wegen ihrer Erfahrung mit dem Bau von Windparks in andren Ländern, wurden die heimischen Unternehmen nicht vergessen. Sie wurden meistens als Subunternehmer eingesetzt. Das Unternehmen „MK Fintel Wind“ will aber in der Zukunft ausschließlich heimische Bauunternehmen und Arbeitskräfte beim Bau von Windparks einsetzen. Beim Bau des Windparks in Kula wurden in jedem Moment mindetens 50 Menschen aus verschiedenen Branchen engagiert: Projektanten, Umweltschutzexperten, Berater, Transportexperte usw. Man hat ihnen dadurch die Aus- und Weiterbildung ermöglicht. Im Unternehmen „MK Fintel Wind“ wird besonders auf die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen, die Winkraftanlagen befördert haben. Die Beförderung von Windkraftanlagen per Lkws gehört zu den komplexesten Unternehmungen, weil es sich um riesengroße Gegenstände handelt. Heimische Transportunternehmen haben sich als wagemutig, fähig und sehr kompetent bei der Realisierung dieser Aufgabe erwiesen. Obwohl von ihnen vorgeschlagene Lösungen den Vorschlägen und Empfehlungen der Hersteller widersparachen, haben sie enorme Einsparungen beim Transport gesichert.
Während der Vorbereitung und Entwicklung des Projekts hat man sich mit großer Sorgfalt mit Vögeln und Fledermäusen bzw. mit dem Umweltschutz beschäftigt. In Hinsicht auf die Anzahl und Arten von Vögeln (von 80 bis 100 verschiedene Vogelarten) in dieser Gegend, musste „MK Finterl Wind“ die Position von Windkraftanlagen mehrmals verändern.
In Hinsicht darauf, dass es um das erste Projekt im Bereich der Windanergie in Serbien geht, das sich als erfolgreich erwiesen hat, plant „MK Fintel Wind“ den Bau von neuen Windparks auf veschiedenen Standorten in Serbien. Schon im ersten Halbjahr 2016 sollten die ersten Windkraftanlagen in Vršac in Betrieb genommen werden. Das Unternehmen hat auch die Genehmigung zum Bau eines Windparks in Veliko Gradište erworben. „MK Fintel Wind“ wird dadurch zur Entwicklung der lokalen Gemeinsachten im Industriesegment und zur Beschäftigung beitragen.
FINANZIELLES POTENZIAL

„MK Fintel Wind“ hat 15 Mio. EUR in den ersten Windpark in Serbien investiert. Die Finanzierung des Projekts wurde von der Erste Bank unterstützt.
Solche Projekte werden üblich nach dem System „schlüsselfertig“ realissiert bzw. es wird ein Auftragnehmer (Hersteller von Windkraftanlagen) gewählt, der dann selbst Subunternehmer engagiert und sich um die Umsetzung des Projekts und die Inbetriebnahme der Anlage innerhalb der festgesetzten Frist kümmert. Obwohl es sich um das sicherste Modell für Banken geht, die solche Projekte finanzieren, ist das auch das teuerste Modell, was sich auf die Profitabilität des Projekts auswirkt. „MK Fitnel Wind“ hat völlig Anders gehandelt. Mit der Entwicklung des Projekts haben sich ausschließlich Mitarbeiter des Unternehmens beschäftigt. Der Bau des Windparks wurde in zwei Phasen geteilt, an denen zwei Auftragnehmer teilgenommen haben. Eine Gruppe hat das Fundament, die Straßen, die elektrische und Telekommunikationsinfrastruktur gebaut. Die andere Gruppe war für die Beförderung von Windkraftanlagen zuständig. Die Einsparungen durch Anwendung dieses dualen Systems waren erheblich, über 2 Mio. EUR fü das Projekt im Gesamtwert von 15 Mio. EUR.
„MK Fintel Wind“ ist eines der ersten Unternehmen in Serbien, das sich derzeit mit der Erzeugung von „grüner Energie“ durch Windparks und Solarkollektoren beschäftigt. Es ist derzeit der wichtigste Investor in diesem Bereich in Serbien, mit Projekten von 300 MW.
Der Einspeisetarif für Strom aus Windkraftanlagen beläuft sich derzeit bei 9,2 Cent für eine Kilowattstunde. Der Staat ist verpflichtet, Strom in den folgenden 12 Jahren von diesem Investor zu kaufen. Das Ministerium für Bergbau und Energiewirtschaft kündigte die Verabschiedung von drei Verordnungen an, die das neue Modell des Vertrags über die Einspeisung von Strom aus erneuerberen Energiequellen in das Stromnetz bestimmen und Investoren mehr Sicherheit für Investitionen in Windparks und andere erneuerbare Energiequellen garantieren werden.
Wenn der Windpark in Kula Ihr Favorit für die Investition des Jahres ist, können Sie ihre Stimme auf der offiziellen Webseite der Preisvergabe "Aurea" abgeben.






