LJAJIĆ: Lidl könnte mit dem Bau bis Ende des Jahres starten, 12 Standorte zweifellos


(Rasim Ljajić)
Der serbische Minister für Handel und Tourismus Rasim Ljajić gab gestern bekannt, dass wir den Baubeginn für 15 Supermärkte von "Lidl" bis Ende des Jahres erwarten könnten.
12 Standorte sind sicher, und für die letzten drei wird die Verabschiedung des Gesetzes über die Umwandlung des Nutzungsrechts ins Eigentumsrechte erwartet.
- Erst nach der Verabschiedung des Gesetzes werden sie mit dem Bau der Supermärkte beginnen... Sie könnten im besten Fall mit dem Bau von den ersten 15 Objekten bis Ende des Jahres beginnen - sagte Ljajić dem Fernsehsender N1.
Das Geschäftsumfeld in Serbien verbessert sich offensichtlich, durch Vereinfachung und Beschleunigung von verschiednene Verfahren wie z.B. die Erteilung von Baugenehmigungen, so Ljajić.
Und wenn es um die Eröffnung des ersten Einrichtungshauses von IKEA in Serbien geht, erklärte er, dass es, dem unterzeichneten Memorandumg zufolge, bis November 2016 zu eröffnen ist.
Das serbische Ministerium für Bau- und Verkehrswesen und Infrastruktur gab gestern bekannt, man tut sein Bestes um den möglichst schnellen Baubeginn für das Einirchtungshaus des schwedischen Möbelriesen zu ermöglichen, erinnerte er und fügte hinzu, dass man deshalb ein Treffen mit dem Unternehmensdirektor anberaumt hat.
- Das Ressortministerium hat sich maximal für dieses Projekt eingesetzt. Wir sollten diesen Menschen eine Chance geben, und nicht alles bezweifeln - so Ljajić.
Wenn es um die wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland geht, in Hinsicht auf die EU-Sanktionen, erklärte der serbische Minister, dass sie keinesfalls gefährde sind. Die EK hat einen Brief an 15 Länder geschickt, die mit Russland handeln, in dem sie aufgefordert werden, die Sanktionen nicht für die Erhöhung und Förderung der Exporte zu missbrauchen.
- Wir werden die Sanktionen nicht missbrauchen, sondern nur im Einklang mit dem früher unterzeichneten Freihandelsabkommen handeln - sagte er.
67% des Warenverkehrs Serbiens entfalen weiterhin auf die EU. aber der russische Markt ist auch von Bedeutung für uns, erinnerte Ljajić.




